Heute kann man im Westfälischen Volksblatt eine schöne Ankündigung zur Veranstaltung vom kommenden Donnerstag lesen:
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Galerie für junge Kunst eröffnet in der Marienstraße
Die Eröffnung der Galerie für junge Kunst ist zwar kein Zwischennutzungsprojekt – dennoch ist es uns eine Meldung wert. Mit der Galerie Märzhase wird eine wichtige Lücke im Paderborner Kulturleben gefüllt: die Ausstellung von junger, überregionaler Kunst. So nahm die Galeristin Marlis Stachowitz auch in Ihrer Ansprache Bezug auf die „positive Welle der Stadtentwicklung“, die ihre Galeriegründung mit begünstigt habe. Empfehlenswert!
Ort: Marienstraße 8, 33098 Paderborn
Öffnungszeiten: Mi / Do 14.00 – 18.00 Uhr, Fr. 14.00 – 20.00 Uhr, Sa. 11.00 – 17.00 Uhr
Presse: Rückblick zur Veranstaltung Kunst und Stadt
Einen schönen Rückblick zur Veranstaltung Kunst und Stadt am 25.03.2015 findet sich heute in beiden Tageszeitungen – hier ist der Bericht aus dem Westfälischen Volksblatt:
Alle Presseartikel zum Zwischennutzungsprojekt finden Sie im Presseportal!
Lumpentheater gastiert im Zwischenstand
Am 09.02.2015 gastierte das Lumpentheater von Christina Seck im Künstlertreff Zwischenstand. In der Paderborn am Sonntag erschien hierzu ein positiver Artikel:
Pressebericht: Zwischenständler geben Einstand, NW 12.01.2015
Pressebericht: Kultur zieht in leerstehende Geschäftsräume ein, WV 10./11.01.2015
Pressebericht: Blickfang im Mariengässchen, NW 08.12.14
Die Neue Westfälische berichtete am 08.12.2014 zum Projekt Ankommen:
Blickfang im Mariengässchen
Ein etwas anderer Adventskalender
Paderborn. Einen etwas anderen Adventskalender findet man derzeit im Mariengässchen. Dort hat der Künstler und Architekt Carsten Schade zusammen mit „any collective“, einem Zusammenschluss verschiedener Kunstschaffender, einen begehbaren Adventskalender installiert. Ab sofort gibt es hier, wie es sich für einen richtigen Adventskalender gehört, bis zum 24. Dezember jeden Tag etwas Neues zu entdecken.
Kernstück des begehbaren Adventskalenders ist ein Podest inmitten des Mariengässchens, auf dem jeden Tag eine neue Überraschung präsentiert wird. Eine Besonderheit der künstlerischen Intervention mit dem Titel „Ankommen“, abgeleitet aus dem Lateinischen adventus „Ankunft,“ sind dabei zwei Spiegel, die so im Mariengässchen positioniert werden, dass es erstmals möglich ist, durch das gesamte Mariengässchen hindurch zu schauen. Es entsteht so eine direkte Sichtbeziehung zwischen dem Königsplatz und dem Marienplatz.
Der Gedanke, der hinter diesem künstlerischen Adventskalender steht, welcher im Rahmen des Projekts Zwischennutzung der Leerstände an den Königsplätzen in Paderborn entstanden ist, ist sehr vielschichtig.
Die Kunstschaffenden möchten durch das Podest mit den wechselnden Objekten dazu ermutigen, die Geschwindigkeit zu verringern – in der oft nur allzu hektischen Vorweihnachtszeit.
Passanten im Mariengässchen können angeregt durch den Adventskalender kurz innehalten und auch mit ihren Gedanken „Ankommen“, womit wiederum ein Bezug zu der Bedeutung des „Advents“ hergestellt wird.
Darüber hinaus thematisieren die im Adventskalender präsentierten Gegenstände, alles funktionsfähige aber gebrauchte Gegenstände, Fragen im Spannungsfeld von Konsum und Nachhaltigkeit.